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Leider mussten die Aktionen zum Schulfest der Grundschule coronabedingt verschoben werden.
Der Förderverein Haus Löwenberg e.V., der das Projekt Strohm ins Leben gerufen hat, möchte insbesondere die Nähe des Fotografen zum Leben der Menschen in der Stadt aufzeigen.
So war es für den Verein ein großes Anliegen, mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen und sie in die intensive Nutzung dieses Schatzes einzubeziehen.
Da Friedrich Strohm auch vielen Anlässen des städtischen Lebens dokumentierte, war er natürlich auch in der damaligen Volksschule zu Gast, etwa bei der Einschulung, aber er war auch bei Festen und Verabschiedungen, bei Neu- oder Umbauten.
Es war für den Förderverein Haus Löwenberg naheliegend, den Kontakt mit der Geschwister-Scholl Grundschule zu suchen und auch im Lehrerkollegium fand sich schnell eine Gruppe, die sich begeistern ließ, die Vergangenheit mit der Gegenwart zu verknüpfen.
Ein ganz wichtiges Thema sollte ein gemeinsames Schulfest sein, auf dem die Kinder sich vorab mit ausgewählten Fotografien auseinandersetzen sollten. Dazu hätte es einen Austausch im Erzählcafe zwischen Kindern und der Großeltern-Generation gegeben, die durch ihre Wahrnehmungen die Fotografien von Friedrich Strohm Leben hätten lebendig werden lassen. Die Kinder hätten mit den Fotos eigene Geschichten erzählen können und sich das Schulleben der ehemaligen Schüler zu eigen gemacht.
Leider mussten diese Aktivitäten verschoben werden, da das Arbeiten ohne Abstand nicht möglich war.